Herzlich Willkommen bei ikabod.de!

Die verschiedenen sprachwissenschaftlichen Ableitungen zur Herkunft und Bedeutung des Personennamens IKABOD  können meines Erachtens in der Übersetzung „Nicht-Herrlichkeit“ zusammengefasst werden. Ikabod war der Enkel Elis (1.Samuel 4,19-22). Die Umstände seiner Geburt finden sich eingebettet in eine Gerichtshandlung Gottes. Die Geschichte die im Kontext von Ikabods Geburt steht, berichtet von einer nationalen Katastrophe in Israel, welche von Gott als Antwort auf den geistlichen Abfall seines Bundesvolkes gegeben wurde. Die Gemeinde Christi hingegen befindet sich heute bereits in der Dimension einer „internationalen Katastrophe“. Das erschütternde Drama, welches die Gemeinde Christi heute - zumindest - im westlichen Kulturkreis darstellt, wurzelt in der weit verbreiteten Betriebsblindheit gegenüber der eigenen „Nicht-Herrlichkeit“. Diese “Nicht-Herrlichkeit” ist bereits das Ergebnis göttlichen Segensentzuges und bedauerlicherweise scheinen dies nur wenige zu erkennen.
Ikabod.de möchte eine geistliche Augensalbe zur Behandlung dieser Betriebsblindheit sein. Nur wenn wir in der Lage sind, die Realität aus Gottes Perspektive zu erkennen, kann die Voraussetzung für eine Umkehr geschaffen werden. Einer Umkehr, welche zu echter Erneuerung führt. Bleibt diese jedoch aus, geschieht dies sogar um den Preis von vielen Seelen. Nicht Gott ist Schuld an der gegenwärtigen notvollen Situation - sondern ein Mangel an Gottesfurcht, gottgegebener Erkenntnis und dem Gift des laodizäischen Stolzes dieser Generation.

“Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis”
- Hosea 4,6 -

 “Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß, und mir mangelt es an nichts!; und du  erkennst nicht, daß du (Anmerkung: geistlich gesehen) elend und erbärmlich bist, arm, blind und  entblößt. Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst, und  weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße  nicht offenbar wird; und salbe deine Augen mit Augensalbe, damit du  sehen kannst! “
- Offenbarung 3,17-18 -

Möge Sie Gott beim Lesen dieser Texte segnen und dort - wo notwendig - Hilfen zu einer persönlichen Erweckung darreichen.

Thomas Koob




“Der Weg zur Erneuerung und zur Erweckung besteht darin, daß wir die bittere Wahrheit über uns selbst eingestehen, daß wir die Fehler der Vergangenheit in Ordnung bringen und daß wir von unseren Sünden ablassen, um zusammen mit Gott die Traurigkeit über eine verlorene Welt und eine kraftlose Gemeinde zu teilen”

Willam MacDonald